2012 München Marathon – SCUG-Lauftreff sorgt für Ordnung

14 Oktober 2012
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Events 2012
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München – Über 40 fleißige Helfer vom Lauftreff des SC Unterpfaffenhofen-Germering sorgten während des München Marathons am 14.10.2012 für einen sicheren Ablauf. Während sich zahlreiche Passanten entlang der Strecke über 42,2 km des sonnigen Herbstwetters erfreuten, standen viele Vereinsmitglieder des SCUG-Lauftreffs fleißig an den Gefahrenpunkten des Rennens. Sie regelten den Verkehr, hielten eifrige Fußgänger und Radfahrer vom Überqueren der Strecke ab und wiesen unbelehrbare Passanten auf die Notwendigkeit von Straßensperrungen während einer solchen Veranstaltung hin.
Heinz Schmid, sportlicher Leiter des Vereins, organisierte schon viele Monate vor dem München Marathon eifrig Streckenposten, damit am Veranstaltungstag alles reibungslos über die Bühne gehen konnte. Auch in diesem Jahr behielten die gut 45 Vereinsmitglieder jederzeit kühlen Kopf, wenn Anlieger, Radfahrer und Autofahrer trotz Sperrung „unbedingt hier durch“ mussten.

Der alljährliche Wahnsinn

Selbst Amtspersonen wie Bereitschaftsärzte, die scheinbar ihre Position ausnutzen wollten, wurden in die Schranken gewiesen. Trotz alledem gab es wie jedes Jahr einige Menschen, die einfach nicht belehrbar waren. Viele Radfahrer fuhren kreuz und quer durch die auf ihr Rennen konzentrierten Marathonund Halbmarathonläuferinnen und Läufer. Sie nahmen keine Rücksicht auf das Befinden dieser tapferen Kämpfer, denen nichts Anderes im Sinne stand als einfach nur das Ziel zu erreichen.
Gerade die nicht so leistungsstarken Läufer bekamen diesen Umstand schmerzlich zu spüren. Das war einfach nur traurig anzuschauen. Schade nur, das gerade diese Menschen nicht ein wenig Zeit an diesem Tag für die Läufer übrig hatten. Die Stimmung war, wenn man nicht gerade an den Brennpunkten wie Marienplatz oder Olympiapark vertreten war, eher bescheiden. Die Anwohnter mussten regelrecht zum applaudieren genötigt werden.
Leider ist das nicht erst seit diesem Jahr so, sondern schon seit Jahrzehnten.

Motivation von den Streckenposten statt von den Zuschauern

Was die Zuschauer nicht übernahmen, versuchten die vielen fleißigen Helfer an der Strecken zu kompensieren. Darunter auch die Mitglieder des SCUG-Laufteffs. Unermüdlich klatschten sie und feuerten nicht nur die Teilnehmer des Vereins, wie Bruno Jähnel – bereits beim 18. Marathon seit 2003 dabei, an. Sie taten alles, damit die Läufer das Gefühl hatten, dass ihre Leistung gewürdigt wurde.
So hatten am Ende des langen Tages (die Streckenposten mussten schon gegen 9 Uhr an Ort und Stelle sein) zumindest die Helfer das Gefühl, alles getan zu haben, damit es alle Teilnehmer gut geht.

Der Abschluss des Tages

Bei der Abschlussbesprechung beim „Suttner“ am Abend kamen alle diese Details noch einmal zur Sprache. Außerdem wurde alle Teilnehmer des Marathons und des Halbmarathons gebührend gefeiert.

Die Teilnehmer des SCUG werden geehrt

Zu den erfolgreichen Absolventen gehörten: Inge Schaller (W60), Sabine Forstner (W45), Katharina Pickard (W30) im Halbmarathon und Bruno Jähnel (M65) beim Marathon.

Das Fazit

Allen ging es beim Treffen um 18 Uhr wieder gut. Die Mitglieder des SCUG-Lauftreffs waren sich einig – „Es hat wieder einmal alles super geklappt, bis auf die üblichen Ausreißer!“.

So soll es auch im nächsten Jahr wieder sein!

(ds)

 

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